Kooperation für duales Studium in Sozialer Arbeit gestartet

Die Hochschule Landshut bietet seit dem Wintersemester 23/34 ein Duales Studium an. Startklar Niederbayern und die Hochschule Landshut haben inzwischen einen Kooperationsvertrag geschlossen, um Studierende auf ihrem Weg in die Soziale Arbeit begleiten zu können.

Im nachfolgenden Artikel beantwortet uns Ramona Lummer ein paar Fragen zum Thema: „Duales Studium, Kooperationsvertrag und warum uns das gefällt“:

Was bedeutet „Duales Studium“ und was machen wir als Kooperationspartnerin?

Die Hochschule Landshut bietet ganz neu seit dem Wintersemester 23/34 ein Duales Studium an. Das nennt sich „Studium mit vertiefter Praxis“. Es geht darum Interessent*innen an der Sozialen Arbeit eine weitere Ausbildungsmöglichkeit zu bieten, in der sie zum einen schon während der Ausbildung Geld verdienen können und zum anderen jede Menge Praxiserfahrung sammeln, schon bevor sie anerkannte SozPäds sind.

Während des Studiums müssen mindestens 900 Stunden in einem Kooperationsbetrieb abgeleistet werden, der gewisse Voraussetzungen erfüllen muss. In dieser Zeit werden die Studierenden von anderen Sozialpädagog*innen angeleitet und in ihrer Lernerfahrung begleitet und haben parallel ihre Veranstaltungen an der Hochschule inkl. Begleitseminaren.

Mit dem Kooperationsvertrag haben die Hochschule Landshut und Startklar Niederbayern vereinbart, duale Student*innen zu beschäftigen, die Voraussetzungen zu erfüllen und entsprechende Anleitung und Begleitung zu gewährleisten.

Auf der Website der Hochschule sind wir als Kooperationspartner*in ausgeschrieben, damit die Studierenden wissen, dass sie sich bei uns bewerben können.

Warum finden wir das gut?

Wir finden natürlich Vielfalt gut und damit auch Vielfalt in den Ausbildungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit. Ein Duales Studium holt nochmal mehr und andere Menschen ab als ein Regelstudium. Das Duale Studium wird u.a. auch von Menschen als Weiterbildungsmaßnahme genutzt, die bereits einen pädagogischen Beruf (z.B. Erzieher*in) erlernt haben.

Wir freuen uns, Studierende auf ihrem Weg in die Soziale Arbeit von Anfang an begleiten zu dürfen und glauben, dass v.a. die stationäre Jugendhilfe einen breiten Einblick in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bieten kann.

Das Gespräch führte Angela Purainer,

Startklar Niederbayern

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